Nordrhein-Westfalen geht mit dem umfassenden Förderprogramm „Progres.NRW Emissionsarme Mobilität“ auf Landesebene voran und setzt dabei auf Elektromobilität als Schlüsseltechnologie zur Dekarbonisierung betrieblicher und kommunaler Mobilität. Fuhrpark- und Standortmanager können diese Förderung zur Elektrifizierung ihrer Flotte und Standorte nutzen: Gefördert wird – vom Anfang (dem Umsetzungskonzept), bis zum Ende (Aufbau der Ladeinfrastruktur) – das gesamte Elektrifizierungsvorhaben.
Initial werden Beratungs- und Konzeptleistungen für Umsetzungskonzepte im Bereich Elektromobilität gefördert. Unternehmen, Kommunen und Gemeinden in NRW werden so in der Ausarbeitung ihrer Mobilitätsplanung als Teil ihrer übergeordneten Dekarbonisierungsstrategien zielgerichtet und bedarfsorientiert unterstützt, ihre Flotten nachhaltig zu transformieren. Gleichzeitig profitieren sie langfristig von den Vorteilen einer effizienten, umweltfreundlichen Mobilität.
Die Konzeptförderung des Programms „Emissionsarme Mobilität“ umfasst verschiedene Inhalte und Aspekte, die darauf abzielen, den Einsatz von Elektrofahrzeugen und den Ausbau der Ladeinfrastruktur zu beschleunigen. Die geförderten Umsetzungskonzepte müssen dabei Bezug zu mindestens einen der folgenden Aspekte aufweisen:
1. Beschaffung von Elektrofahrzeugen (min. 5 E-Fahrzeugen): Konzepte, welche die Beschaffung von rein batterieelektrischen Pkw und Vans der Fahrzeugklassen M1 und N1 beinhalten.
2. Aufbau von Ladeinfrastruktur (min. 10 LP): Konzepte, welche die Errichtung von Ladepunkten, sei es Normalladepunkte oder Schnellladepunkte mit min. 50 kW Ladeleistung an einem Standort beinhalten.
3. Beschaffung von Nutzfahrzeugen und Bussen (min. 1 E-Fahrzeug): Auch Konzepte, welche den Erwerb von batterieelektrischen Nutzfahrzeugen der Klassen N2 und N3 sowie von Bussen der Klasse M3 oder Sonderfahrzeugen werden gefördert.
Die Förderhöhe variiert je nach Art des Konzepts und Antragsteller. Für Unternehmen beträgt sie bis zu 10.000€ für Konzepte mit Bezug zu E-Fahrzeugen (Pkw und Vans) und Ladeinfrastruktur (1. & 2.) sowie bis zu 50.000€ für Konzepte für schwere Nutzfahrzeuge und Busse (3.). Gemeinden und Gemeindeverbände erhalten für Konzepte mit den gleichen Themenbezügen (1.-3.) sogar Zuschüsse von bis zu 80.000 €. Klare Förderquoten machen es Unternehmen und Kommunen leicht, die finanziellen Möglichkeiten auszuloten und das Beste aus der Förderung herauszuholen.
Um Unternehmen und Kommunen bei der Nutzung dieser Fördermöglichkeiten zu unterstützen, bietet inno2fleet by Schneider Electric umfassende Beratungs- und Konzeptleistungen an. Als 360° e-Mobility Provider, verstehen wir die Komplexität der Förderrichtlinien, kennen den Antragsprozess und stehen unseren Kunden von Anfang (Konzept) bis Ende (Umsetzung) zur Seite.
1. Angebot und Antragstellung: Unser Team erstellt ein individuelles und auf Ihren Bedarf zugeschnittenes Angebot und unterstützt bei der Antragstellung für die Fördermittel. Die Beantragung erfolgt online und ist mit unserer Anleitung innerhalb weniger Schritte abgeschlossen. So wird der bürokratische Aufwand auf ein Minimum reduziert und eine reibungslose Bearbeitung gewährleistet.
2. Konzepterstellung: Sobald der Förderantrag genehmigt ist (i.d.R.innerhalb 4-6 Wochen), übernehmen wir die Konzepterstellung für Ihre Elektromobilitäts- und Ladeinfrastrukturprojekte.
Unser Leistungsspektrum umfasst je nach Fokus und Zielsetzung des Konzeptes die Entwicklung einer übergeordneten Elektrifizierungsstrategie für Ihr Unternehmen oder Ihre Kommune sowie die passenden Ladeinfrastrukturkonzepte pro Standort.
- Für die Elektrifizierungsstrategie analysieren unsere Experten Ihre Flotte und Mobilitätsprofile, ermitteln geeignete E-Fahrzeuge, berechnen den Ladebedarf und entwickeln bedarfsorientierte Ladeszenarien. In dem klaren Umsetzungsplan werden schließlich die Flottenumstellung und der Auf- und Ausbau der benötigten Ladeinfrastruktur modelliert. Wesentlicher Bestandteil ist auch eine umfassender Business Case zur Wirtschaftlichkeitsbewertung Ihrer Elektrifizierungsstrategie.
- Das Ladeinfrastrukturkonzept bereitet schließlich die unmittelbare Umsetzung zum Aufbau der Ladepunkte pro Standort vor. Während der Standortprüfung ermitteln unsere technischen Experten die Voraussetzungen vor Ort, definieren die technische Spezifikation der Ladeinfrastruktur und modellieren die Systemarchitektur. Bei Bedarf können auch PV und Energiespeicher sowie dynamische Energiemanagementsysteme integriert werden – so wird die E-Flotte direkt mit vor Ort erzeugten Solarstrom geladen.
Vom Förderantrag über die Konzepterstellung bis zum Aufbau und Betrieb der Ladeinfrastruktur bieten inno2fleet und Schneider Electric alle Lösungen aus einer Hand. Nach der Erstellung des Umsetzungskonzepts besteht die Möglichkeit, auch den Aufbau der Ladeinfrastruktur durch „Progres.NRW“ fördern zu lassen. inno2fleet unterstützt auch hierbei gerne bei der Antragstellung und der Umsetzung des Vorhabens.
Mit inno2fleet und Schneider Electric an Ihrer Seite können Sie die Chancen der Förderung „Progres.NRW Emissionsarme Mobilität“ optimal nutzen und Ihre Flotte fit für die Zukunft machen. Gemeinsam begleiten wir Sie als zuverlässige Partner auf dem Weg zu einer nachhaltigen und emissionsarmen Mobilität in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus.